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   OLG Frankfurt, 05.05.2008 - 11 Verg 1/08   

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OLG Frankfurt, 05.05.2008 - 11 Verg 1/08 (https://dejure.org/2008,19115)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 05.05.2008 - 11 Verg 1/08 (https://dejure.org/2008,19115)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 05. Mai 2008 - 11 Verg 1/08 (https://dejure.org/2008,19115)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 25 Nr 1 Abs 2a VOL A
    Öffentliche Auftragsvergabe: Ausschluss eines Angebotes wegen Unvollständigkeit

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Berechtigung zur Antragstellung auf Verlängerung der aufschiebenden Wirkung eines nach der Entscheidung der Vergabekammer im weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen Beigeladenen; Zubilligung der Antragsbefugnis eines beigeladenen beschwerdebefugten Bieters bei Bestehen ...

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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (10)

  • OLG Naumburg, 05.02.2007 - 1 Verg 1/07

    Antragsbefugnis des durch eine Entscheidung der Vergabekammer beschwerten Bieters

    Auszug aus OLG Frankfurt, 05.05.2008 - 11 Verg 1/08
    Teilweise wird die Antragsbefugnis im Interesse eines effizienten Rechtschutzes generell bejaht (jurisPK -VergR/Summa, § 118 GWB Rn. 37 unter Hinweis auf OLG Jena, Beschl. v. 22.04.2004 -6 Verg 2/04; OLG Koblenz, Beschl. v. 29.08.2003 -1 Verg 7/03; ebenso schon Thüringer Oberlandesgericht, Beschluss vom 30.10.2001, 6 Verg 3/01, VergabeR 2002, 104; OLG Naumburg, VergabeR 2007, 554; OLG Saarbrücken Beschl. v. 30.07.2007 - 1 Verg 3/07).

    Nach anderer Auffassung ist der Antrag des auszuschließenden Bieters unzulässig (OLG Celle, VergabeR 2007, 554; OLG Düsseldorf NZBau 2005, 520), es sei denn, der Beigeladene hat keine rechtliche Möglichkeit mehr, den Zuschlag durch einen eigenen Nachprüfungsantrag zu unterbinden, weil der Zuschlag unmittelbar auf das Angebot der Antragstellerin erteilt werden kann (OLG Düsseldorf, VergabeR 2007, 662; Hunger in : Kulartz/Kus/Portz, Komm, zum GWB -Vergaberecht, § 118 Rn. 29 f).

  • VK Hessen, 31.03.2008 - 69d-VK-09/08

    Abschleppen Fahrzeuge aller Art bis 3.5 t, Verwaltung und Herausgabe

    Auszug aus OLG Frankfurt, 05.05.2008 - 11 Verg 1/08
    Der Antrag der Beschwerdeführerin auf Verlängerung der aufschiebenden Wirkung der sofortigen Beschwerde gegen den Beschluss der 1. Vergabekammer des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidium , Darmstadt vom 31.3.2008 (Az.: 69 d-VK-09/2008) wird abgelehnt.

    die Entscheidung der 1. Vergabekammer des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidium Darmstadt vom 4.4.2008 Aktenzeichen 69 d-VK-09/2008 aufzuheben,.

  • BGH, 26.09.2006 - X ZB 14/06

    Antragsberechtigung eines ausgeschlossenen Bieters; Rechtsfolgen des Fehlens

    Auszug aus OLG Frankfurt, 05.05.2008 - 11 Verg 1/08
    Danach kann pflichtgemäße Ausübung des dort eingeräumten Ermessens nur bedeuten, dass Angebote, welche die geforderten Angaben und Erklärungen nicht oder nicht vollständig enthalten, grundsätzlich von der Wertung auszuschließen sind (vgl. OLG Koblenz, NZBau 2006, 667 zitiert nach Juris Rn. 30 m.w.N.; offen gelassen von BGH, Beschluss vom 26.9.2006, X ZB 14/06, NZBau 2006, 800, 802).
  • OLG Dresden, 25.01.2008 - WVerg 10/07

    Kündigung eines Dienstleistungsvertrages und Vertragsverlängerung als Neuvergabe

    Auszug aus OLG Frankfurt, 05.05.2008 - 11 Verg 1/08
    Die Zulässigkeit des Nachprüfungsantrags hängt regelmäßig nicht davon ab, dass der Antrag innerhalb einer bestimmten Frist nach Zurückweisung der erhobenen Rügen gestellt wird (OLG Dresden, Beschl. v. 24.01.2008, WVerg 10/07, m.w.N. zitiert nach Juris Rn. 14).
  • OLG Jena, 22.04.2004 - 6 Verg 2/04

    Verlängerung der Angebotsfrist

    Auszug aus OLG Frankfurt, 05.05.2008 - 11 Verg 1/08
    Teilweise wird die Antragsbefugnis im Interesse eines effizienten Rechtschutzes generell bejaht (jurisPK -VergR/Summa, § 118 GWB Rn. 37 unter Hinweis auf OLG Jena, Beschl. v. 22.04.2004 -6 Verg 2/04; OLG Koblenz, Beschl. v. 29.08.2003 -1 Verg 7/03; ebenso schon Thüringer Oberlandesgericht, Beschluss vom 30.10.2001, 6 Verg 3/01, VergabeR 2002, 104; OLG Naumburg, VergabeR 2007, 554; OLG Saarbrücken Beschl. v. 30.07.2007 - 1 Verg 3/07).
  • OLG Düsseldorf, 09.03.2007 - Verg 5/07

    Aufschiebende Wirkung der Beschwerde gegen eine Entscheidung der Vergabekammer

    Auszug aus OLG Frankfurt, 05.05.2008 - 11 Verg 1/08
    Nach anderer Auffassung ist der Antrag des auszuschließenden Bieters unzulässig (OLG Celle, VergabeR 2007, 554; OLG Düsseldorf NZBau 2005, 520), es sei denn, der Beigeladene hat keine rechtliche Möglichkeit mehr, den Zuschlag durch einen eigenen Nachprüfungsantrag zu unterbinden, weil der Zuschlag unmittelbar auf das Angebot der Antragstellerin erteilt werden kann (OLG Düsseldorf, VergabeR 2007, 662; Hunger in : Kulartz/Kus/Portz, Komm, zum GWB -Vergaberecht, § 118 Rn. 29 f).
  • OLG Koblenz, 13.02.2006 - 1 Verg 1/06

    Vergabeverfahren: Anforderungen an die Beschwerdebegründung; Angebotsausschluss

    Auszug aus OLG Frankfurt, 05.05.2008 - 11 Verg 1/08
    Danach kann pflichtgemäße Ausübung des dort eingeräumten Ermessens nur bedeuten, dass Angebote, welche die geforderten Angaben und Erklärungen nicht oder nicht vollständig enthalten, grundsätzlich von der Wertung auszuschließen sind (vgl. OLG Koblenz, NZBau 2006, 667 zitiert nach Juris Rn. 30 m.w.N.; offen gelassen von BGH, Beschluss vom 26.9.2006, X ZB 14/06, NZBau 2006, 800, 802).
  • OLG Koblenz, 29.08.2003 - 1 Verg 7/03

    Vergabeverfahren: Unbestimmter Wertungsbegriff im Nebenangebot als

    Auszug aus OLG Frankfurt, 05.05.2008 - 11 Verg 1/08
    Teilweise wird die Antragsbefugnis im Interesse eines effizienten Rechtschutzes generell bejaht (jurisPK -VergR/Summa, § 118 GWB Rn. 37 unter Hinweis auf OLG Jena, Beschl. v. 22.04.2004 -6 Verg 2/04; OLG Koblenz, Beschl. v. 29.08.2003 -1 Verg 7/03; ebenso schon Thüringer Oberlandesgericht, Beschluss vom 30.10.2001, 6 Verg 3/01, VergabeR 2002, 104; OLG Naumburg, VergabeR 2007, 554; OLG Saarbrücken Beschl. v. 30.07.2007 - 1 Verg 3/07).
  • OLG Jena, 30.10.2001 - 6 Verg 3/01

    Rechtsschutz, einstweiliger; Beschwerdebefugnis

    Auszug aus OLG Frankfurt, 05.05.2008 - 11 Verg 1/08
    Teilweise wird die Antragsbefugnis im Interesse eines effizienten Rechtschutzes generell bejaht (jurisPK -VergR/Summa, § 118 GWB Rn. 37 unter Hinweis auf OLG Jena, Beschl. v. 22.04.2004 -6 Verg 2/04; OLG Koblenz, Beschl. v. 29.08.2003 -1 Verg 7/03; ebenso schon Thüringer Oberlandesgericht, Beschluss vom 30.10.2001, 6 Verg 3/01, VergabeR 2002, 104; OLG Naumburg, VergabeR 2007, 554; OLG Saarbrücken Beschl. v. 30.07.2007 - 1 Verg 3/07).
  • OLG Saarbrücken, 30.07.2007 - 1 Verg 3/07

    Unklare Verdingungsunterlagen gehen zu Lasten der Vergabestelle

    Auszug aus OLG Frankfurt, 05.05.2008 - 11 Verg 1/08
    Teilweise wird die Antragsbefugnis im Interesse eines effizienten Rechtschutzes generell bejaht (jurisPK -VergR/Summa, § 118 GWB Rn. 37 unter Hinweis auf OLG Jena, Beschl. v. 22.04.2004 -6 Verg 2/04; OLG Koblenz, Beschl. v. 29.08.2003 -1 Verg 7/03; ebenso schon Thüringer Oberlandesgericht, Beschluss vom 30.10.2001, 6 Verg 3/01, VergabeR 2002, 104; OLG Naumburg, VergabeR 2007, 554; OLG Saarbrücken Beschl. v. 30.07.2007 - 1 Verg 3/07).
  • VK Hessen, 19.09.2011 - 69d-VK-31/11

    Tausalzliefervertrag: Garantie einer Mindestabnahmemenge erforderlich!

    Denn als maximale Obergrenze für die Rügefrist sind etwa zwei Wochen (OLG Frankfurt a.M., Beschl. v. 05.05.2008 - Az.: 11 Verg 1/08 zit. nach juris: Rz. 59; VK Hessen, Beschl. v. 21.04.2008 - Az.: 69 d VK - 15/2008 -, S. 12; Reidt/Stickler/Glahs-Reidt, a.a.O., § 107 Rn. 56; Kulartz/Kus/Portz-Wiese, a.a.O., § 107 Rn. 78 - jew. m.w.N.) bzw. 14 Tage (OLG Jena, Beschl. v. 15.08.2011 - Az.: 9 Verg 2/11 -, 5.8; s. Bechtold, a.a.O., § 107 Rn. 16) anerkannt.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 02.04.2009 - L 21 KR 35/09

    Handelsregisterauszug veraltet: Ausschluss zwingend!

    Auch wenn - worauf die AS zutreffend verweist - § 25 Nr. 1 Abs. 2 VOL/A die Ausübung von Ermessen eröffnet, folgt aus dem Wettbewerbs- und Gleichbehandlungsgrundsatz (§ 97 Abs. 1 und 2 GWB), dass das pflichtgemäße Ermessen dahin ausgeübt werden muss, dass Angebote, die die geforderten Angaben und Nachweise nicht oder nicht vollständig enthalten, grundsätzlich von der Wertung auszuschließen sind (OLG Frankfurt, Beschluss vom 05.05.2008 - 11 Verg 1/08; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 01.02.2006 - VII Verg 10/06, NZBau 2006, 810; OLG Dresden, Beschluss vom 31.03.2004 - WVerg 2/04, NZBau 2004, 574; Weyand, ibr-online-Kommentar Vergaberecht, Stand 05.03.2009, § 25 VOL/A, 172.5.2.1, m.w.N.).
  • VK Sachsen, 02.10.2012 - 1/SVK/022-12

    Wann ist ein Verstoß gegen Verfahrensvorschriften "erkennbar"?

    Schwere Vergaberechtsverstöße können jedoch auch ohne ausdrückliche Beanstandung aufgegriffen werden, wenn sie aufgrund des zur Prüfung gestellten Sachverhalts offenkundig sind (OLG Frankfurt, B. v. 05.05.2008 11 Verg 1/08; sowie insges. Maier in: Kulartz/Kus/Portz, a.a.O., § 110 Rn. 6).
  • VK Hessen, 28.01.2010 - 69d-VK-57/09

    Erfordernis einer eindeutigen rechtsverbindlichen Erklärung

    Um in die Wertung zu gelangen, muss ein Angebot alle in den Ausschreibungsunterlagen geforderten Erklärungen vollständig und zutreffend enthalten (VK Hessen - Beschluss 8.7. 2008 - 69d ­ VK 29/2008; OLG Frankfurt am Main - Beschluss vom 5.5. 2008 ­ 11 Verg 1/08).
  • VK Schleswig-Holstein, 20.04.2010 - VK-SH 3/10

    Falsche Erklärung, wenn Vertiebskosten in Verwaltungskosten einfließen

    Dem Antragsgegner steht insoweit im Rahmen des § 25 Nr. 1 Abs. 2 lit. a) VOL/A kein Beurteilungsspielraum zu (vgl. OLG Düsseldorf, a.a.O.; OLG Frankfurt, Beschluss vom 05.05.2008 - 11 Verg 1/08; OLG Celle, Beschluss vom 13.12.2007 - 13 Verg 10/07; erkennende Kammer, Beschluss vom 28.03.2006 ­ VK- SH 01/06).
  • VK Mecklenburg-Vorpommern, 11.08.2015 - 3 VK 2/15

    Jede Vorinformation löst Rügepflicht aus!

    Wenn die Vergabestelle einer solchen Rüge nicht entspricht, sondern das Vergabeverfahren unverändert fortsetzt, ergibt sich - bis zur Grenze rechtsmissbräuchlicher Verwirkung - aus dem Gesetz kein Anhaltspunkt dafür, die verzögerte Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens allein wegen des zwischenzeitlich eingetretenen Zeitablaufs für unzulässig zu halten (Weyand, ibr-online-Kommentar Vergaberecht, Stand: 15.02.2010, § 107 GWB, Abschnitt 21.5.4.1.1 unter Hinweis auf OLG Dresden, Beschluss vom 25.01.2008, Az.: WVerg 010/07; Beschluss vom 06.06.2002, Az.: WVerg 0004/02; OLG Frankfurt, Beschluss vom 05.05.2008, Az.: 11 Verg 1/08; und weitere Entscheidungen der Vergabekammern).
  • VK Mecklenburg-Vorpommern, 30.07.2015 - 3 VK 1/15

    Umfassender Vortrag fehlt: Mitwirkungspflicht verletzt!

    Wenn die Vergabestelle einer solchen Rüge nicht entspricht, sondern das Vergabeverfahren unverändert fortsetzt, ergibt sich - bis zur Grenze rechtsmissbräuchlicher Verwirkung - aus dem Gesetz kein Anhaltspunkt dafür, die verzögerte Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens allein wegen des zwischenzeitlich eingetretenen Zeitablaufs für unzulässig zu halten (Weyand, ibr-online-Kommentar Vergaberecht, Stand: 15.02.2010, § 107 GWB, Abschnitt 21.5.4.1.1 unter Hinweis auf OLG Dresden, Beschluss vom 25.01.2008, Az.: WVerg 010/07; Beschluss vom 06.06.2002, Az.: WVerg 0004/02; OLG Frankfurt, Beschluss vom 05.05.2008, Az.: 11 Verg 1/08; und weitere Entscheidungen der Vergabekammern).
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